Kennen Sie diesen Satz? Sind Ihre Team-Meetings auch Zeitverschwendung? Das wäre fatal, denn dieses Format wurde erfunden, um Kommunikation zu konzentrieren. Ein Informationsaustausch sollte niemals zum Zeit- und Energieräuber werden. Wenn Mitarbeiter denken, dass Meetings langweilig und unproduktiv sind, dann erscheinen sie unmotiviert zu den Besprechungen. Und fangen an zu glauben, dass das Management unfähig sei.
Alle scheinen sich einig zu sein: Konsens ist ein anzustrebendes Ziel. Aber ist das wahr? Tatsächlich lauern hier viele Fallen! In Unternehmen ist es eine Stärke, dass es verschiedene Perspektiven gibt. Es ist die Fähigkeit kompetenter Moderation, zu einem breiten Meinungsbild einzuladen. Denn je mehr relevante Aspekte diskutiert werden, desto besser kann eine abschließende Entscheidung sein.
In den meisten Meetings wird abgebrochen, wenn Spannungen zwischen den Positionen deutlich werden. Spannungen bearbeiten zu können, den sogenannten „Goldenen Konflikt“ dahinter aufzuspüren (eine Technik namens „Mining“), ist die hohe Kunst der Meetingkultur. Erst wenn es in Teambesprechungen um etwas geht für alle Beteiligten: Themen, die für das Leben der Organisation herausfordernd und damit zukunftsweisend sind, wird die gemeinsame Kreativität stimuliert.
Ja, man kann. Wir leben in einer Kultur, die das Lernen und die Kommunikation im Team nicht gerade erfunden hat. Und Nachhilfe schadet nie. Themen spannungsvoll zu machen, ist einer der elementaren Aspekte. Meetings zu strukturieren ein anderer. In meinen Workshops lernen Sie zu unterscheiden, welche Arten von Besprechungen es gibt: Jede Kategorie hat ihr eigenes Zeitfenster und ihre eigene Ablaufstruktur. Was Sie zukünftig nicht mehr tun sollten, ist die unterschiedlichsten Themen in ein einziges Meeting zu zwängen. Denn das führt zu Chaos in den Köpfen und am Ende zu Wirkungslosigkeit.
Kommunikation in Teambesprechungen ist desto effektiver, je strukturierter sie ist. Mit den Techniken des Aktiven Zuhörens, der Fähigkeit zum Konfliktmanagement in aufgeladenen Gesprächssituationen, mit interkultureller Kompetenz und schließlich einem Führungsstil, der motiviert und im Wesentlichen lateral ausgerichtet ist. Das Verständnis für die unterschiedlichen Grundbedürfnisse und die Ausgestaltung verschiedener Teamrollen gehört dazu.
Kommunikation ist das A & O für die Teamentwicklung. Eine unverzichtbare Basis, die vermittelt, eingeübt und immer wieder trainiert werden kann. Dazu biete ich eine Reihe von Workshops an, die themenspezifisch und auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten einer systematischen Agenda folgen. Damit es in Zukunft nicht mehr heißt „Tod durch Meeting“ – sondern: kreatives Team heißt effektive Entscheidung heißt bessere Ergebnisse!
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